Jeder kennt die Symptome des visuellen Stresses:
Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, Schwächegefühl, vermindertes Tiefensehen oder allgemeines Unwohlsein. Aber die wenigsten können die Ursache bekämpfen, weil sie nicht wissen, was zu tun ist.
Die Entdeckerin des visuellen Stresses
Die international anerkannte Wissenschaftlerin und Expertin Helen Irlen aus Kalifornien hat vor über 20 Jahren Methoden gefunden, um Kindern und Erwachsenen mit Lese- und Lernbehinderungen zu helfen. Sie hat ihre Entdeckung verfeinert, weiterentwickelt, patentiert und ein eigenes Irlen Institute gegründet. In der Schweiz kennt sich Dr. med. Doris Safra in St. Gallen mit der Irlen-Methode besonders gut aus.
Irlen-Syndrom
Das Irlen-Syndrom ist ein angeborener Defekt des Sehwahrnehmungssystems, bei dem das Gehirn unfähig ist, bestimmte Wellenlängen zu verarbeiten. Dies führt zu Überempfindlichkeit gegen eine oder mehrere Frequenzen des Lichtspektrums und verursacht visuellen Stress. Die Betroffenen können diesen Ursprung ihres Unwohlsein nicht realisieren, solange sie keine Vergleichsmöglichkeit haben.
Visueller Stress bei Kindern
- schlechte Schulleistungen im Lesen und Schreiben im Vergleich zu den Mitschülern
- Lichtüberempfindlichkeit
- reduzierte Raumwahrnehmung und/oder Probleme mit dem Gleichgewicht
- Klagen über schlechtes Sehen, obwohl der Augenarzt das Gegenteil sagt
Visueller Stress bei Erwachsenen
- Migräne
- Schwierigkeiten, anderen Menschen direkt ins Gesicht zu schauen
- Schwächegefühl
- allgemeines Unwohlsein
- übermässige Müdigkeit
Die Lösung
Da das Problem auf einer Überempfindlichkeit gegen eine oder mehrere Frequenzen des Lichtspektrums beruht, kann es durch Wegnahme bestimmter Lichtwellenlängen mittels speziell gefärbter Brillengläser behoben werden. Angestrebtes Ziel ist, dass die Betroffenen die Umwelt nicht farbig, sondern normal sehen.
Zum Schluss
Die Irlen-Methode ist in Europa unter den Augenärzten noch wenig bekannt, obwohl damit weltweit bereits über 1’000’000 Menschen geholfen wurde. Folgende Daten, die vom Irlen Institute veröffentlicht worden sind, sprechen für sich: